Skip to main content

Inspiration | Wortspiele | Kommunikation

Kommunikation ist eine Art Kunst.

Aber wie künstlich darf sie sein?

Langsam wird es mühsam. Zeitweise beschleicht mit das Gefühl, wir wären kollektiv in die Corona-Falle getappt und finden den Ausgang nicht.

Seit Mitte März 2020 sitzen wir den Corona Lockdown aus. Irgendwann kam für mich der Punkt, an dem ich kapierte, dass ich das alles nicht mehr "derdenke". Was soll ich glauben? Worauf kann ich vertrauen? Zuerst habe ich bereitwillig jede mögliche Information aufgesaugt. Bis ich mich damit überfressen hatte. Tatsächlich wurde mir übel von den Pressekonferenzen, den Vorschriften, den vermeintlichen Perspektentiven und vor allem von den schrecklichen Bildern aus Italien, Spanien und schließlich aus New York. Menschen scheinen in Massen an diesem heimtückischen Virus zu Grunde zu gehen. Bereiten wir uns auf das Schlimmste vor. Das haben wir getan. Und den gesundheitlichen Supergau in gemeinsamer Anstrengung verhindert.

So. Nur - was ist jetzt bitte mit dem sozialen Supergau, den wir gerade erleben? Und den dramatischen wirtschaftlichen Folgen, die uns (gottseidank) erst scheibchenweise bewußt werden?

Meinungsfreiheit sei Dank - kritische Stimmen mehren sich. Ich höre sie mir auch an. Es hilft mir, mich zu orientieren in einem noch nie erlebten emotionalen Chaos.


Ich höre auf mich. Stehe zu meinen Emotionen und Bedürfnissen. Ich plane und entscheide heute intuitiv für heute, und morgen für morgen. Und so werde ich das weiter machen, so lange es sich gut und richtig anfühlt.

Teil 4 der "2020 Zwanzigsteln Challenge": so_sommerfrisches Wortwerk-Zeug zum 20. April 2020.

Nächste Folge